Das Jahr der Revolte - Podiumsdikussion am 20. Juni mit Claus-Jürgen Göpfert

Das Jahr der Revolte - Podiumsdikussion am 20. Juni mit Claus-Jürgen Göpfert

Dieter Dausien
Dieter Dausien
, 03.06.2018

Die 68er Revolte und die Gewerkschaften - das ist das Motto einer Diskussion, die 50 Jahre danach im neuen DGB-Haus stattfindet. Über das Thema diskutieren Claus-Jürgen Göpfert (Journalist und Co-Autor des Buches „Das Jahr der Revolte“) und Prof. Dr. Dieter Eißel, Politikwissenschaftler aus Gießen. Begrüßt werden sie von Richard Pfaff, ehem. Betriebsratsvorsitzender ABB.

Die Revolte von 1968 und ihre Forderungen sind im gesellschaftlichen Leben bis heute spürbar. 50 Jahre danach erinnern sich Claus-Jürgen Göpfert und Dieter Eißel an das turbulente, ereignisreiche Jahr. Sie lassen die Ereignisse Revue passieren, reflektieren aber auch die großen Irrtümer und Verwirrungen dieser Zeit. Insbesondere wird dabei das Verhältnis zwischen der außerparlamentarischen Opposition und den Gewerkschaften beleuchtet. Die Frage, was von den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umbrüchen der 68er geblieben und was heute im Zeichen des Rechtspopulismus wieder bedroht ist, soll in einer gemeinsamen Diskussion erörtert werden.

Veranstaltungsort ist der Dachsaal (5. Etage) im frisch sanierten Gewerkschaftshaus über dem Buchladen, Beginn ist am 20. Juni 21018 um 19:00 Uhr. Veranstalter ist der DGB Südosthessen.

"Das Jahr der Revolte" von Claus-Jürgen Göpfert und Bernd Messinger beschäftigt sich 50 Jahre nach '68 insbesondere mit den damaligen Ereignissen in Frankfurt und schöft aus den persönlichen Erinnerungen der Autoren, angereichert durch ein ausführliches Interview mit Daniel Cohn-Bendit.

 

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gebundenes Buch, 304 S.
Sprache: Deutsch
Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung
ISBN: 9783895616655